Der Countdown läuft....

und dann ist 2006 auch schon wieder vorbei. Leider muss ich dieses Jahr Dienst schieben. Aber damit ist immerhin gewährleistet, dass ich keinen Kater habe und nicht so wie die halbe Republik saure Heringe zum Frühstück verzehren muss ;-)

Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr! Crispy.


PS: Komisch eigentlich, dass der neue Bond "Casino Royal" nicht erst im Januar 007 erschien....wäre doch ein prima Werbegag gewesen, oder?

Schöne Bescherung <;-)

Nikolaus, Lara, Rabea an Heilig Abend

33 und kein Stückchen weise! Hehe!

Ganz herzliche Glückwünsche und alles Liebe zum Geburtstag, liebe Yvonne!

Ich schicke die besten Birthday-Grüßle aus dem wilden Süden, genauer aus dem Schwarzwald. Leider gibt es noch keine geschmacksechte Schwarzwälder Kirschtorte, die man elektronisch verposten kann, sonst hätte ich eine geschickt.

Ich nehme an, Dir ist heute aber eher nicht so nach weiterer Torte und Sahne zumute, zum einen vom Kater gestern und zum anderen von all den Nussecken ;-) Anyway, ich hoffe, Deine Familie hat Dich reichhaltig beschenkt und auch brav ihre Teller leer gegessen.

Feier kräftig weiter!

Schwarzwald - Schwaben

Unser Häusle im Schwarzwald ;-)

Ich will wieder in die Sonne.....

Ilha Grande, Brasil 2006


Blödes Wetter hier. Lieber heiße als weiße Weihnachten...

Merry X-Mas

Rua Dias Ferreira, Leblon, Rio de Janeiro 12-2006

Leer...

... im Kopf komme ich wieder aus Süddeutschland zurück nach Westfalen. Dafür ist der Bauch voll und zufrieden (Mama hat gekocht ;-) und wir haben heute den 90. Geburtstag meines Opas Fridolin gefeiert.

*17.12.1916: Geboren während des 1. Weltkrieges, im 2. Weltkrieg als Soldat in Polen, Afrika und als Kriegsgefangener bis in die 50er Jahre in Kanada! Dann die Familiengründung unter schwierigsten wirtschaftlichen Bedingungen, 4 Kinder groß gezogen, nebenbei Landwirtschaft und hauptberuflich bei Daimler in Sindelfingen. Oma Marzelina starb schon früh im Alter von 58 Jahren an Leukämie im Jahr 1978.

Leider hat mir mein Großvater nie etwas über seine Wut erzählt, die er immer noch hat, weil seine besten Jahre zwischen 20 und 30 für den Krieg "draufgingen". Schade, aber zu respektieren. Unsere Generation kann sich wohl nicht annähernd die Mühen, Strapazen und v.a. das Leiden während der Kriege im vorigen Jahrhundert (wie sich das anhört...) vorstellen. Für uns bedeutet Polen, Afrika, Kanada die Welt bereisen und entdecken und nicht tägliche Angst um Existenz und Leben.

Ich wünsche meinem Großvater nochmals alles Gute und Liebe zu seinem stolzen Alter und bin froh, dass es ihn noch gibt und ich erinnere mich immer gerne an die Zeiten als ich noch Kind war...

(Nachtrag vom 05.07.2007: Opa ist mittlerweile am 28.05.2007 friedlich gestorben, er wurde 90 Jahre alt. Die Beerdigung fand am 04.06.07 statt auf dem Friedhof in Ammerbuch-Altingen statt. Bin froh, dass ich auf der Beerdigung mit der ganzen großen Familie dabei sein konnte.)

Wieder in Westfalen - Deutschland

Corcovado, Rio de Janeiro, Brasil 2006

La Boca, Buenos Aires, Argentina 2006

Pao de Acucar, Rio de Janeiro, Brasil 2006

Da bin ich wieder zurück in meiner Lebensabschnitt-Heimat! Frohe Vorweihnachts- und Weihnachtszeit Euch allen, ganz passend mit einem weihnachtlichen Gruß zweier Nikoläuse, die in in Rio de Janeiro den Zuckerhut hochklettern < ;-)

Rio de Janeiro - Brasil

Fast auf den Tag genau vor einem Jahr war ich schon mal an der Copacabana, das war jetzt die 4. Reise auf den lateinamerikanischen Kontinent innerhalb der letzten 12 Monate. Ich freue mich nun auf zuhause und auf das was von der Vorweihnachtszeit übrig bleibt (ich hoffe, es ist genug Glühwein dabei), freue mich auf die kalte Luft, wenn man Atem holt, vielleicht auch über Schnee im Schwarzwald, auf meine Eltern und meinen Bruder seine Familie (hier spricht der stolze Onkel :-)

Die "Djoser-Küstenreise - von Buenos Aires nach Rio de Janeiro" geht ihrem Ende zu, heute ist der letzte Tag in der königlichen Metropole Rio bei Prachtwetter! Gleich gehts noch hoch auf den Corcovado, das soll aber auch schon alles an Pflichtprogramm sein für mich, die Gruppe macht brav ihre City Tour.

Ich dagegen werde jetzt gleich ein mit schwarzem Onyx belegtes silbernes Inkakreuz aus Cusco in Höhe des Le Meridien Hotels an der Copacabana im Atlantik versenken. Ein melodramatisches Ende, wie manche dazu sagen wuerden...

Parati und Ilha Grande - Brasil

Hei Ho,
wir sind hier schon wieder im Paradies gelandet. Wusste gar nicht, dass es so viele davon gibt. Sind in Parati, eines der schoensten der alten Piratenstaedtchen, kolonial angehaucht, vertraeumt und verschlafen. Setzen gleich ab Angra dos Reis auf die Ilha Grande ueber, eine autofreie Insel suedlich von Rio de Janeiro mit mehr Sand und Strand, als man sich vorstellen mag <;-) Caipi gibts aber bestimmt auch....

Blumenau - Deutschland oder doch Brasilien?

Heute sind wir in Blumenau angekommen, eine Stadt mit 260.000 Einwohnern im Bundesstaat Santa Catarina. Man koennte meinen, man ist im Schwarzwald, ueberall Fachwerkhaeuser, Biergaerten (die auch Biergarten heissen!) und deutsche Strassennamen, deutsche Brauereien, deutsche Konditoreien, so ungefaehr 20 Schuetzenvereine (Westfalen ist dagegen ein Witz!) und Vereine zur Brauchtumspflege. Blumenau ist Herberge des zweitgroessten Oktoberfestes der Welt, direkt nach dem in Muenchen, es kommen jaehrlich ca. 400.000 Besucher. Unglaublich, wie man mit deutschem Kulturgut (wenn man es so noch nennen darf) ueberall auf der Welt Geld machen kann. 40% der Einwohner hier haben einen deutschen Migrationshintergrund.

http://www.blumenau.com.br/

Ich finde diese Stadt absolut furchtbar, erschreckend, haesslich und so was von kitschig. Dazu noch der ganze (nicht weniger kitschige) Weihnachtsschmuck auf den Strassen. Man schaemt sich fast zu sagen, man kommt aus Deutschland, bei all dem was hier als deutsch verkauft wird. Morgen in Pomerode (urspruenglich von Pommern- Rodung) soll es sogar noch schlimmer werden!!! Obendrein funktioniert hier in der deutschesten aller Staedte meine EC-Karte bei keiner einzigen Bank (ich habe mindestens 10 Banken probiert und das Konto ist ausnahmesweise mal gedeckt, immerhin gab es ja Weihnachtsgeld <:-) und ich muss jetzt irgendwie schauen, wie ich bis zum Wochenanfang komme und dann bei einer Bank abheben kann. Dafuer dann am Nachmittag morgen der Ausgleich mit einer der spektakulaersten Zugstrecken der Welt: Serra Verde von Paranagua ueber Morretes (wo wir zusteigen) nach Curitiba. Man sagt, eine Achterbahn waere nichts dagegen... es bleibt also spannend!

Immer noch Praia do Rosa....

...mit mindestens 4 Caipis im Kopf muss ich feststellen, dass ich schon schlechtere Tage hatte....sorry, aber ich muss wieder an die Bar :=)

Praia do Rosa - Brasil

Praia do Rosa, Brasil 2006


Oí!

Nach mittlerweile einer Woche "on the road" (von Buenos Aires ueber Colonia und Montevideo bis hin nach Porto Alegre) bin ich mit der Gruppe wohl im Paradies angekommen: Praia do Rosa, einer der schoensten Straende im Sueden Brasiliens, im Bundesstaat Santa Catarina. Leider sind die letzten Wale, die sich sonst immer hier in der Bucht tummeln, schon nach Sueden abgewandert.

Nach einem nicht allzu warmen Einstieg in die Reise, zuletzt mit heftigem Regen und Nebel in Cambará do Sul (Bundesstaat Rio Grande do Sul) haben wir jetzt Sonne pur. Leider konnte man den Canyon Itaímbezinho deswegen nur erahnen. Man sagt aber nur gewaltig gutes ueber ihn :-) und unser lokaler Guide Andrews hat die Frauen in der Gruppe wohl ausreichend entschaedigt mit seinem soooo guten Aussehen (wie ich mittlerweile schon mehrfach zugeraunt bekam). In Laguna konnten wir gestern abgerichtete Delphine bestaunen, die den Fischern Fische ins Netz treiben! Absolut beeindruckend. Die ins Netz getriebenen Fische waren uebrigens sehr lecker (in frittiertem Zustand), hehe.

Nach 7 Tagen ist auch nun endlich der fehlende Koffer eingetroffen, so dass alle wieder gute Laune und frische Klamotten haben :-) Obwohl, das was da noch ankam mag man kaum noch als Koffer zu bezeichnen, da gibts wohl bald noch einen neuen, damit nichts mehr verloren geht!

Im Uebrigen kommt jetzt der Strandschwerpunkt der Reise: Parati, Ilha Grande, Copacabana in Rio... schon die Namen hoeren sich nach Sonne an, toll, sowas im Dezember zu erleben, nur der ueppige Weihnachtsschmuck laesst einen erahnen, dass wir eigentlich kurz vor Weihnachten stehen.

In diesem Sinne, Euch allen eine schoene vorweihnachtliche Adventszeit! Ich muss mich jetzt an den Strand legen. Mit einem Caipi wohlgemerkt! Até logo! Crispy

http://www.djoser.de/rundreise_buenos_aires_rio/argentinien_uruguayund_brasilien/

http://www.vidasolemar.com.br/site/index.html

Montevideo - Uruguay

Colonia del Sacramento, Uruguay 2006

Montevideo, Uruguay 2006

So klein wie das Land Uruguay, so kurz und klein auch der Blog. Gestern von BsAs mit der Faehre nach Colonia del Sacramento, die aelteste und wohl auch schoenste Stadt Uruguays. Nach kurzem Rundgang durch den historischen Stadtkern sind wir in das 175 km oestlich gelegene Montevideo gefahren, die Hauptstadt. Wetter ziemlich bescheiden und kuehl, einer Mitreisenden fehlt immer noch der Koffer (heute Tag 5) und dementsprechend ist die Stimmung etwas lau......Heute Abend gehts im Nachtbus (12 h) weiter nach Porto Alegre in Brasilien. That's it for today - hasta la vuelta! Crispy

Fernanda y Fernando

Fernando y su novia Ana en Cuba 2006

meine Photos fur mein Freund Chris... daB er hat einen schon momentgehabt hier im Buenos Aires... Wir wuenschen eine gute reise und wir hoffen dass du kommst zurucksofort. Ein grosse Haug!!!(hug) ferchus

Mi amigo Fernando Chirelli

Una foto para publicar...

No siempre una imagen cuenta lo que pasa... Y aunque Christian saca fotos no toma todos los detalles.
Son las 3 y media de la madrugada argentina. Estamos en Arévalo y Santa Fe, Palermo.
La mesa del living evidencia que este departamento pertenece a un porteño. El CD trae al español David Bisbal mientras un aleman con una remera con la bandera argentina -es Christian- toma Gancia porque dice que el Baileys es para "putitos".
Ahora pregunta por la cucaracha que hace un rato asomó su recorrido turistico por la cocina ... pero no aparece (dejamos el balcón abierto y se metió, es de las voladoras).
Casi no quedan coranzocitos alemanes -son de chocolate- y muuuuuyyyy ricos.
Una mosca le inquieta el pie a Christian y yo los sigo mirando.
Fernando -el dueño de casa- se prueba los lentes de Christian -el aleman- y toma del pico H2O (una bebida dietética que no es rica y sin embargo se vende mucho en Buenos Aires).
Yo soy Fernanda, "autoctona" de Buenos Aires... intenté improvisar algo de alemán con un diccionario que Fernando tiene en su casa... pero no me sale.
Y como no tengo máquina digital he aquí mi mejor herramienta: la palabra.
Por suerte existe este blog para dejar constancia de esta madrugada en Palermo en la que un aleman, dos argentinos y un español hacen de este encuentro... Una foto digna de publicar.
Siempre que quieras volver Christian, serás bienvenido!!!! Hasta la vuelta!!!! Fer.

BsAs, die Zweite

Nachdem ich mir hier nach einigen Tagen in dieser Megametropole (wohlgemerkt ist Buenos Aires die 2. groesste Stadt nach São Paulo auf dem suedamerikanischen Kontinent mit ca. 15 Millionen Einwohnern) die Fuesse wund gelaufen habe, muss ich mal eben zusammenfassen, was es hier so alles zu tun und zu sehen gibt. Obwohl ich zwar 1998 das komplette Touri-Programm schon mal "durchgezogen" habe, war das dieses Mal nochmals Pflicht. Man vergisst ja so viel ;-)

Naja, ich bin natuerlich nicht nur gelaufen, sondern auch mal mit der U-Bahn gefahren, hier Subte genannt (von subterraneo, " meine" Linie ist die Linie D bis zur Station Ministro Carranza) und habe auch schon das ein oder andere Mal einen Bus benutzt. Bei ungefaehr 500 Buslinien faellt da die Auswahl besonders leicht...

Der historische Stadtteil San Telmo, mit kleinen Gassen, oft noch gepflastert, Antiquariatsgeschaeften, Cafés die vor 100 Jahren schon so aussahen, ist sicher einer der Hoehepunkte von BsAs. Sonntags ist Flohmarkt und jede Menge Tango tanzende Paerchen sind auf den Strassen, um sich den ein oder anderen Peso zu verdienen. Kuenstler, Freidenker und die ganze esoterische Raeucherstaebchen-Gemeinschaft finden sich hier in Frieden zusammen.

La Recolata ist weniger alternativ als eher gut buergerlich angehaucht bishin zur gehobenen Klasse. Schoene, teure Haeuser und Wohnungen und auch der beruehmte gleichnamige Friedhof wird gerne dazu benutzt, seinen Reichtum auch nach dem eigenen Ableben noch zu Schau zu stellen. Gegenueber zahlreichen, ueppigen, aus Marmor hergestellten Mausoleen sieht das Grab von Eva Duarte/Perón (N° 57) eher schlicht aus.

Palermo, wo ich gerade wohne, steigt schon seit laengerem zu einem Prenzlauer Berg auf. Massenhaft Szenekneipen, Designlaeden, hippe Leutchen, Internationalitaet und jede Menge gute Restaurants laden zum abhaengen ein, insbesondere rund um die Plaza Serrano und entlang der Calles Armenia/Honduras/Malabia/Costa Rica etc. Wer kommt, bleibt.

Das alte Hafenviertel La Boca, mittlerweile fast liebevoll heruntergekommen, lockt mit bunten Haeusern, El Caminito, die Besucher an. Teilweise gut restauriert, teilweise aus Blech gebaut, jedenfalls jedoch fuer den Touri herausgeputzt. Doch nicht alles, was glaenzt ist auch aus Gold: Jeder Reisefuehrer warnt davor, die Hauptattraktionen in diesem Stadtteil zu verlassen, es koennte gefaehrlich werden. Was auch immer das heissen mag.... Maradona und sein Fussballclub Boca Junior gehoeren hierher wie das Fussballstadion Bombonera, das wie eine "Pralinenschachtel" den Stadtteil ueberragt.

Puerto Madero, seit 1998 noch groesser geworden, ist das moderne Zentrum der Schoenen und Reichen. Aus alten Hafenpackhaeusern wurde ein teures, trendy Viertel geschaffen mit einer wahnsinns Auswahl an Restaurants und jeder Menge Loft-Appartments. Ganz aehnlich wie in Melbourne Southgate, die Pakhuizen in Rotterdam, die Waterfront in Capetown oder vielleicht auch wie die Hamburger Speicherstadt. Das Auge isst mit ;-)

Das Zentrum von BsAs strotzt nur so vor Prachtbauten, Finanztempeln, Buerogebaeuden rund um die Plaza de Mayo. Dann ist da die Avenida 9 de Julio, die, laut Aussage der Argentinier, angeblich breiteste Strasse der Welt sein soll, mit ihren ingesamt 16 Fahrbahnen, 8 in jede Richtung. Um hier einmal rueber zu gehen, muss man ganz schoen viel Zeit mitbringen...Und die Calle Florida laesst dem Shoppenden keine Wuensche offen...

Salu2 a Lima - Perú

Holá! Desde BsAs mando muchos saludos a la capital del Perú, a Lima, especialmente a mi amiga Merly. Mucha suerte con tu empresa de Karaoke! En Alemania el Karaoke no es conocido como en el Perú... pero como no sabemos cantar es mejor, creo ;-)

http://www.aplausoskaraokeshow.com/

Felicidades desde Buenos Aires a Grieca!

Erifili und Jerasimos!

Euch alle lieben und guten Wuensche zu Euren Heiratsplaenen!
Ich freue mich sehr fuer Euch! Christian

Buenos Aires - Argentina

Nach insgesamt 28h, davon die letzten 12h im Flugzeug von Madrid nach Buenos Aires, bin ich fruegmorgens in Argentinien angekommen. Zum ersten Mal mit Aerolineas Argeninas geflogen, tausend Mal besser als die "non-service" Iberia. Zuletzt war ich ziemlich genau vor 8 Jahren hier - im November 1998. Mit Stefan, der heute uebrigens seinen 32. Gburtstag feiert und bislang nicht erreichbar war (Feliz cumpleaños!). Damals, ich erinnere mich, verliessen wir an seinem 24. Geburtstag Santa Cruz de la Sierra in Bolivien mit dem Bus und wagten uns in den paraguayanischen Chaco ("Un dia, no más, ningún problema!"), der uns auch erst wieder nach ca. 3 Tagen ausspucken sollte, ganz kurz bevor unser Wasservorrat ausging (und wir deswegen auf Bier umsteigen mussten: Kein Bier hat bislang so geknallt, wie diese Dose Bier am fruehen Morgen auf so einer Ranch am Ende der Welt). Was waren wir froh, endlich in Asunción angekommen zu sein.

Fernando begruesste mich herzlich ("¡Que tal boludo!" oder so ungefaehr...) und nahm mich in sein kleines Reich in Palermo Hollywood auf. Dafuer quartierte er sogar seine Freundin Ana aus ;-) Habe ihn natuerlich sofort wieder erkannt, unveraendert, naja, evtl. ein kleiner Bauchansatz, immerhin ist er ja schon 30 Jahre alt ;-) Er konnte sich auch noch sehr gut an seinen Besuch in Aachen und im Schwarzwald 2001 und ganz besonders an den hausgemachten Kartoffelsalat meiner Mutter erinnern! Mittlerweile arbeitet er in BsAs als TV Reporter und Journalist und kommt ab und zu im Fernsehen (fuer: http://www.america2.com.ar/). Ich hoffe nicht fuer ihn, dass er schon so bekannt ist hier, dass er staendig angesprochen wird, wenn er mal ausgeht (was er ja gerne macht). Er hat uebrigens Hausnummer 5280 und das ist irgendwo mittendrin auf der Avenida Santa Fe... Hmmm, wenn in Bocholt Hausnummer 320 draufsteht ist man schon weit draussen in der Pampa (nein, nicht in der argentinischen).

Nachmittags atmete ich dann erstmals richtig Stadtluft (von wegen "Buenos Aires"!) und schlenderte gemaechlich entlang der Avenida Santa Fe in Palermo. Netter Stadtteil, viele aeltere Haeuser, unglaublich viele Laeden, mit allem was man braucht oder auch nicht. Am liebsten sind mir ja die Obstverkaeufer, ueberbordende Regale und Kisten mit herrlich frischem Zeug... Dann sind da die Losverkaeufer, die Strassenjungs und die Schuhputzer, die Cartoneros, die "Ambulantes" und die Zeitungskioske, vor denen sich die Leute immer sammeln und die Schlagzeilen lesen. Ich komme langsam wieder an auf dem suedamerikanischen Kontinent und fuehle mich schnell zuhause.

Mehr dann spaeter! Hasta pronto. Crispy

Es geht um Nichts.

Holà! Schon wieder ich. Aber wer denn sonst? Ist doch irgendwie nicht un(b-)logisch, dass ich hier auf dieser Seite bin. Ist ja auch meine Seite. Es gibt zwar nichts zu erzählen, aber allein das ist doch eine Erwähnung wert. Schon faszinierend, dass man mit so vielen Worten NICHTS sagen kann. Völlig stumpfsinnig sozusagen. Eine Resourcenverschwendung. Perlen vor die Säue. Ein Auffüllen des Vakuums mit Buchstaben. Eigentlich müsste ich hier nur so einen leeren, oder besser "nichtigen" Fleck lassen. Tu ich aber nicht, höhö. Denn dazu ist ja so'n Blog auch nicht da.
Gibt mir da jemand recht? Oder etwa nicht? So, ich höre schon wieder auf, möchte Euch ja nicht nerven und mir nichts vorwerfen lassen ;-)) Rien ne va plus. Crispy

Así es la vida....en Bolivia (2005)

Salar de Uyuni, Uyuni, Bolivia, April 2005















Cementerio de los trenes - Uyuni, Bolivia, April 2005
Así es la vida - se necesita mecanico con experiencia-urgente!

El mundo es un panuelo...

Der Koffer ist gepackt, der Kopf ist frei, das Ticket in der Hand, das Wetter hier nicht sooo überzeugend. Es kann also losgehen! Bienvenido en America Latina. Don´t cry for me, Argentina ;-) Otra vez, de nuevo!

Nach der Reise ist vor der Reise...

Samstagnachmittag in Bocholt bei bescheidenen, verregneten Novemberwetter. Endlich mal ein Wochenende ohne Dienste, ohne Besuch und ohne Fahrt irgendwo hin (speciaal niet naar Nederland, jepp). Zudem kann ich den heutigen Tag völlig katerfrei genießen und puzzle so vor mich rum. Immerhin geht es in paar Tagen wieder auf Reise, Abflug am kommenden Donnerstag nach Buenos Aires, ab in die Sonne und zu Fernando. Der Koffer ist sicher schnell gepackt, habe ich doch einige Dinge überhaupt nicht ausgepackt. Und was will man in den Sommer ja auch alles mitnehmen? Flip-Flops, ein paar T-Shirts und Shorts, ´nen Pulli….klar, auch Unterwäsche in ausreichender Menge, um hier blöden Kommentaren direkt zuvor zu kommen, hehe.
Was war noch so los diese Woche? Hatte 2 Bereitschaftsdienste (ziemlich ruhige), die übliche 14-tägige Fahrt nach Münster an die Uniklinik für Psychiatrie (ausnahmsweise lohnenswert dieses Mal), einen Crosstrainer auf dem Sackkarren durch halb Bocholt geschunkelt und in das 2. Stockwerk hoch geschindet – dafür leckere österreichische Mozart-Marzipan- Schokolade bekommen, danke, Doris! Mit dem Kütter in Wooburn Green geskyped und getratscht, mit Tina am Telefon gehangen (was meistens dauert und deswegen hier besonders Erwähnung findet ;-) Für Kati in Puno am Titicacasee die Telefondrähte heiß laufen lassen und mir die Finger blutig getippt, galt es doch schnellstmöglich ein paar belastende Probleme für die beiden Mädels im peruanischen Hochland zu klären. Was dann auch gelang…Zudem habe ich noch eine Küchenmaschine per Postweg durch halb Deutschland verpostet, zu Doro nach Ulm, damit sie auch pünktlich mit dem „Weihnachtsplätzchenbacken“ anfangen kann. Wobei mir einfällt: Es sind nicht die Plätzchen zwischen Weihnachten und Neujahr, sondern die zwischen Neujahr und Weihnachten!
Ach ja, zudem war ich gestern mal eben aus dem Stehgreif 20 km laufen, meine übliche Runde im Stadtwald 2-mal. Das war schon ein bisschen viel, habe ich meinen normalen Trainingszustand nach der letzten Reise aufgrund der Mini-OP am Zeh einfach nicht erreicht. Insofern muss ich die Kateraussage von oben revidieren, ich habe einen außerordentlichen Muskelkater in den Oberschenkeln ;-()
Aber ich nehme an, das Abendessen heute bei Yvonne wird für den nötigen Ausgleich an Mineralien und Vitaminen sorgen (sie hat ja einen Installateur und einen Dachdecker – einen Koch braucht sie nicht!).
Euch allen ein schönes Restwochenende! Bis bald, Crispy.

Klarsicht

Darf ich Euch meine herzallerliebste Putzfrau vorstellen? Das ist Tina, auch bekannt unter dem Namen La-Tina. Die mit dem immer währenden Durchblick!

Welcome to the sun...

Holá. Hier noch ein kleiner Nachtrag aus Guatemala vom Bootchen fahren auf dem Lago Atitlán!
Salu2 ;-)

Geburtstags-Blog 28.10.1971

35 Jahre jung werde ich heute und nach der Nacht sieht man die mir sicher auch an. Sollte mal über ein full-service-wellness-weekend nachdenken....vielleicht ist ja noch was zu retten ;-)
Alles Quatsch - mir gehts gut, bin im Schwarzwald und lasse mich kulinarisch von der schwäbischen Küche verwöhnen, da kann es gar nicht schlecht gehen. Die gute Doro hat sich allerdings bei der Fete so ausge"knocked", dass sie nach dem Frühstück direkt wieder ins Bett musste (Anmerk. der Red.: das Frühstück bestand aus 500mg ASS)....tja, die harten Zeiten des Studiums sind schon länger vorbei. Früher war das natürlich alles kein Problem.
So, jetzt wird weitergefeiert!

Back in Bocholt - Germany

Zuhause. In Bocholt. Wenn ich das mal so bezeichnen darf...bislang war das ja nie so richtig mein zuhause, meine Heimat. Aber man wächst ja mit seinen Herausforderungen, nicht wahr? Vielleicht könnte ich ja sowas wie "Lebensabschnittsheimat" dazu sagen ;-) Jetzt bin ich seit genau 5 Tagen zurück aus Costa Rica, zum Glück ist es hier noch nicht so ganz kalt und nass, arbeite wieder (heute Bereitschaftsdienst) und bin irgendwie noch nicht richtig gelandet. Komisch, dass man sich daran nicht gewöhnen kann. Aber so bleibt jede Reise und jede Rückkehr etwas besonderes. Immerhin bin ich jetzt wieder mehr bei mir selbst und schaue den Tatsachen anders ins Auge, als vor der Reise. Und nach der Reise ist vor der Reise. Gehts doch in knapp 4 Wochen schon wieder über den Teich, nach Buenos Aires am Rio de la Plata. Und wie ich seit gestern weiß, gibts den guten Fernando (Machu Picchu 1997 - Peru) dort auch noch, mittlerweile arbeitet er für das argentinische Fernsehen als Moderator. Ich freue mich schon auf das Wiedersehen! Schade, dass Stefan nicht mit kann. Er würde sich sicher auch scheckig freuen (so würde es La-Tina ausdrücken), den alten boludo-carajo-italiano-argentino-tio mal wieder zu sehen und mit ihm in San Telmo den Tango tanzenden Damen auf die strammen Waden (und nicht nur das...) zu schauen und das ganze Spektakel mit einem guten Schluck kaltem Antarctica zu kommentieren. Hach. Aber Stefan hat ja mittlerweile andere Prioritäten und auch eheliche Pflichten (kommst Du denen auch zufriedenstellend nach?). Naja, vielleicht klappts ja Ende des nächsten Jahres mit dem Trip nach Patagonien und Feuerland...
Aber mal zurück in die kalte Wirklichkeit des heutigen Tages. Ich sitze hier, Sonntag vormittag, nicht mal 10:00 Uhr, in meinem Büro und habe Dienst. Bislang ist es ganz ruhig, aber sowas kann sich ja schnell ändern. Draussen scheint es ein sehr schöner Herbsttag zu werden, blauer Himmel, tolle Farben. Aber nicht, dass hier der Eindruck ensteht, ich beschwere mich. Mir gehts so gut, wie schon länger nicht mehr in der letzten Zeit! Salu2.

San José - Costa Rica

La pura vida en Costa Rica... Angekommen in der Hauptstadt (ziemlich staubig und laut nach so viel Beschaulichkeit und Natur der letzten Wochen) geht die Reise ihrem Ende zu. Ich fliege morgen wieder nach Hause und ich freu mich drauf! Selbst auf Locholt ;-) Canopy gestern war echt noch laessig, hat viel Spass gemacht, so wie Tarzan durch den Dschungel zu fliegen...

Monteverde - Costa Rica

Da bin ich wieder! Nach durchgestandener Grippe die differentialdiagnostisch einer Malaria schon recht nahe kam, bin ich wieder auf dem Dampfer und geniesse die letzten Tage dieser Reise durch Mittelamerika. Vorgestern nach Costa Rica eingereist, war ich erstmal 2 Tage im Nationalpark Rincon de la vieja - sehr schoenes vulkanisches Gebiet mit sattem gruen. Mitten im Wald liegt die herrliche Mountain Lodge, dort kanns man es auch aushalten. Heute ging es jedoch weiter in den Nebelwald von Monteverde auf 1200m (deutlich kuehler!). Morgen steht Canopy und Skywalk an, bevor es dann wieder ueber die Hauptstadt San Jose und ueber Panama nach Deutschland zurueck geht. Aber anscheinend erwartet mich da ja ein goldener Oktober. Ich bin gespannt. Immerhin verpasse ich somit noch die f*** Bocholter Kirmes, in der ich ja quasi mittendrin wohne. Gott sei Dank muss ich das dieses Jahr nicht haben! Bis bald liebe Leute.

Granada - Nicaragua

Holá! Bin in Granada/Nicaragua, treffenderweise sogar in einem Hotel namens Alhambra direkt an der Plaza Mayor. Nach wie vor knallheiss draussen und super Wetter. Granada ist eine recht ueberschaubare koloniale Kleinstadt direkt am See von Nicaragua gelegen. Dort gehts auch morgen weiter auf die Isla Ometepe, eine ca. 30 km lange Insel aus der Lava zweier Vulkane zusammengeflossen. Es bleibt also spannend und interessant...

León - Nicaragua

Nicaraguas alte Hauptstadt erglueht in der Hitze der Tropen. Sowas habe ich selten erlebt. Selbst atmen laesst einen schwitzen. Ansonsten ist der erste Eindruck von Nica (wie Kenner sagen ;-) spannend und interessant. Wenig erschlossen, arm, freundlich, offen, huebsche Frauen (!).
Liebe Gruesse nach Hause, Boludos!

Isla Roatán - Honduras

Karibik pur!

Copán Ruinas - Honduras

Hallo meine Lieben. Bin mit der Gruppe gut nach Honduras eingereist und so eben in Copàn angekommen. Morgen gehts zu den legendaeren Maya Ruinen und nachmittags huepfen wir in irgendwelche heissen Quellen, obwohl man sich ueber tropische Hitze wirklich nicht beschweren kann. Uebermorgen fahren wir dann weiter zu den Islas de la Bahia, genauer nach Roatàn, wo wir gleich drei Tage am karibischen Strand haben...So long, hier ist soweit alles fit!
Hasta prontito.

Panajachel Lago Atitlán - Guatemala

Heute sind wir gut am Lago Atitlán angekommen, wie Antigua auch von jeder Menge Vulkane umrundet. Prima war natuerlich, dass direkt 2 Leuten meiner Gruppe Geld aus dem Hoteltresor gezockt wurde...haben also schon erste Erfahrungen mit der guatemaltekischen Touristenpolizei gemacht ;-))
Salu2!
PS: Heute hat die Regenzeit ihrem Namen alle Ehre gemacht!

Antigua - Guatemala

Holà! Nach knapp 11 h Flug ab Madrid bin ich gut mit der Djoser-Gruppe (9 Teilnehmer) in Guatemala angekommen, 23 Grad Celsius auf einer Hoehe von 1600 m NN in Antigua - der ehemaligen Hauptstadt Guatemalas. Schoen umrandet von den 3 Vulkanen Agua, Fuego und Acatenango. Der Fuego macht seinem Namen auch alle Ehre. Im Moment gibts also nichts meckern. Fuehle mich schon wieder richtig zuhause in Amerika Latina. Gut, hier zu sein! Morgen gehts weiter ueber den farbenfrohen Markt in Chichicastenango "Chichi" nach Panajachel am Lago Atitlan. Auch dort gibts jede Menge Vulkane. So, jetzt trink ich erst mal ne Cola auf der Plaza in der Sonne (von wegen Regenzeit ;), die hier in Zentralamerika als Zocalo bezeichnet wird.

Hasta pronto mis queridas!

AVD-Dienst-Blog

Holà!
Mittlerweile sind fast 10h von den 25h rum, die ich hier im Krankenhaus als AVD verbringen muss ;-) Immerhin ist im Moment wenig los, so muss ich mich mal nicht als chronisch unterbezahlt betrachten. Aber es heißt ja immer, wir jammern auf hohem Niveau.

AVD: "Gehts Ihnen wieder gut?"
Pat: "Nö, aber besser."
AVD: " Schön, dass es Ihnen besser geht."
Pat: "Es wäre aber besser, wenn es mit gut ginge."

Futtern bei Muttern

Hach, was ist das mal wieder schön im "wilden Süden" zu sein, genauer in Pfalzgrafenweiler (nichts ist geiler!) im nördlichen Schwarzwald. Sich von Mutter kulinarisch verwöhnen lassen, die Beine hochlegen und mal wieder ein bisschen Kind sein ;-) Prima. Es gab durchaus schon schlechtere Momente. Im übrigen sind die Aussichten für die allernächste Zeit reisetechnisch betrachtet alles andere als übel. Wenn es alles klappt, bin ich in den nächsten Tagen in Guatemala, Honduras, Nicaragua, Costa Rica unterwegs und ggf. Ende des Jahres nochmals in Lateinamerika, nämlich in Argentinien, Uruguay und Brasilien. Sieht wohl so aus, als ob ich nicht mal ne Winterjacke kaufen müsste ;-)
Trotzdem sind die Hintergründe für die veränderten Reisepläne alles andere als schön, aber das gehört nicht hier her.

Ach ja, wen es interessiert:

www.pfalzgrafenweiler.de
www.landkreis-freudenstadt.de

Hasta la pasta.

notiz-blog

9/11/2001 Schon ganze 5 Jahre ist das nun her. El tiempo pasa rapidamente...Ich erinnere mich, so wie wahrscheinlich jeder andere auch, ganz genau, wo ich zur Zeit der Anschläge war. Nämlich auf dem Rückweg von Scheveningen nach Rotterdam in Begleitung von Nicola (Südafrika) und Doro (Ulm). Wir kamen vom TV nicht mehr los und noch immer ist es ein nicht zu fassendes Ereignis. In der Hoffnung, dass die Welt sicherer wird und sowas nicht wieder passieren kann. Die Hoffnung stirbt zu letzt.

crispy from the blog II

Rock around the blog...

Me again. Heute war mal wieder so ein Tag voller Tempo, an dem man dann abends nach Hause kommt und so gar nichts mit sich anzufangen weiss und das Tempo auch nicht gedrosselt bekommt. Naja, ausser vielleicht mit am weblog rumzuschrauben. Aber das ist ja eigentlich traurig genug. Hätte nie gedacht, dass ich mein Seelenleben mal einer Internet Community zum besten gebe....wer weiss, was noch so alles kommt (und geht).

So long ;-)

Morning mates!

Good to see ya here! Hatte mal wieder Besuch aus Down Under. Bonnie (Bronwyn) aus Melbourne hat sich nach Locholt getraut. Das weckt Erinnerungen an alte Zeiten in Oz.

crispy from the blog I

this might be the start of something new...