Sonntag, 7. Dezember 2008

Santiago de Chile

Über Santiago de Chile aus geht es wieder nach Hause... Es bleiben jede Menge Erinnerungen an Lateinamerika, an Begegnungen mit Menschen, an eine spannende Reise, die auch einen persönlichen Traum hat wahr werden lassen: der Besuch der Osterinsel.

Muchas gracias y hasta la proxima!


Marienstatue auf dem Cerro San Cristobál in Santiago de Chile.


Barrio Bellavista, Santiago de Chile.


LAN Chile beim Anflug auf den Flughafen Hanga Roa, Rapa Nui.


4000km vor der chilenischen Küste liegt die Osterinsel...

Mittwoch, 3. Dezember 2008

Rapa Nui - Chile


Ahu Tongariki. 15 Statuen nebeneinander. In den 90er Jahren aufwändig restauriert, nachdem die Moais nach einem Tsunami 1960 durcheinander gewirbelt wurden.


Ranu Raraku, der Moai-Steinbruch mit über 400 Statuen.


Ahu Ko te Riku. Die Einzige Moai Statue mit Augen (aus Koralle).


Aha, Ahu ;-) !

Isla de Pascua, Rapa Nui oder Osterinsel...Keine menschliche Siedlung ist weiter entfernt von dem Rest der Menschheit als diese Insel, 4000km vor der chilenischen Küste. Die nächste Insel ist Tahiti, ebenfalls über 4000km weit weg, wenn mal mal von Pitcairn absieht, bis dahin sind es "nur" 1800km, allerdings leben da auch nur ne Handvoll Nachfahren der Meuterei auf der Bounty.

Von Santiago aus sind es knapp 5h Flug bis man auf der recht kurzen Landebahn in hanga Roa (so heisst die Haupt"stadt") landet. Angenehmes Klima und Temperatur, tropisch-polynesisch die Menschen - aber man ist ja wegen der Moai da ;-)

Sonntag, 30. November 2008

La Serena - Chile


Am Strand zwischen La Serena und Coquimbo.


Markthalle "La Recova" in La Serena - herrliche Fischrestaurants!

Heute geht es mit dem Nachtbus von San Pedro de Atacama weiter in Richtung Sueden, nach La Serena. Insgesamt sind es 1250km, die es zu fahren gilt. Der Bus verspricht Semi-Cama, soll heissen bettaehnliche Sitze....na ja, mal sehen ;-) Vielleicht wird ja ein guter Film gezeigt, damit die 17h nicht so lang werden.

Nachdem wir den noerdlichen Teil der Atacamawueste abgegrast haben (Geysire El Tatio, Valle de la Luna, Lagunas Miscanti und Miniques, Toconao und Socaire) gehts dann durch die ganze Nacht ab 19.30 auf der Panamericana nach Sueden. 1250km entsprechen dabei nur ca. 1/4der Gesamtlaenge Chiles.

Hier ist es heiss und trocken, staubig und wolkenlos. Selbst in der Nacht kommt nur wenig Abkuehlung.

Freitag, 28. November 2008

San Pedro de Atacama - Chile


Laguna verde am Vulkan Licancabur (5920m NN), Bolivia


Atardezer (Sonnenuntergang) Valle de la Luna, Atacamawüste


Atardezer (Sonnenuntergang) Valle de la Luna, Atacamawüste


Geysire El Tatio, 4320m NN, das höchstgelegene Geysirfeld der Welt


Geysire El Tatio, 4320m NN, das höchstgelegene Geysirfeld der Welt

Dienstag, 25. November 2008

Villamar - Bolivia

Villamar kennt eigentlich keine Sau. Nur einige wenige Touris verirren sich dahin - so auch ich mit meiner Djosergruppe. Nachdem man den Salar de Uyuni besucht hat und meist aus dem Staunen nicht mehr herauskommt (wer kennt sowas schon?) geht´s mit dem 4x4 weiter Richtung Südwesten Boliviens durch absolut entlegenes Gebiet mit atemberaubender Szenerie der Landschaft. Bizarre Felsen, tiefe Canyons, Vulkane und Geysire, heiße Quellen laden auf einer durchschnittlichen Höhe über dem Meeresspiegel von 3800 - 5000m zur Ehrfurcht ein. Diese Landschaft gibt es tatsächlich, kein Traum, zum Anfassen nahe, wenig erschlossen und dem Abenteurer zu Füßen liegend. Schade für den, der hier nicht die nötige Dankbarkeit für das Privileg Reisen empfindet!

Die Fahrt führt durchweg über staubige Pisten vorbei an Lamas und Vicunas, durch kleine Dörfer aus Adobe (Lehmziegel). Man kann sich kaum vorstellen, dass hier Menschen leben...

1998 habe ich diesen Circuit schon mal gemacht. Damals benötigte man aufgrund der "Straßenverhältnisse" 4 Tage, heute ist es in ungefähr 2 Tagen zu schaffen... (ca. 400km), die Straßen sind etwas besser befahrbar.

Tag 1:
Uyuni, San Cristobál, Culpina, Alota, Canyon de las Cascadas, Valle de las Rocas, Cuidad perdida de Italia, Villamar

Tag 2:
Villamar, Laguna Capina, Laguna Colorada, Reserva Parque Nacional Eduardo Avaroa, Sol de Manana, Aguas térmales, Rocas de Dalí, Laguna verde, Laguna blanca, Hito Cajón (Grenze zu Chile), San Pedro de Atacama (Chile)


Kindern kann man immer eine Freude machen


Valle de las Rocas


Canyon de las Cascadas


Lama


Villa Alota

Salar de Uyuni - Bolivia


Isal Incahuasi (Pescado) auf dem Salar mit Cardón-Kakteen, teilweise über 1000 Jahre alt.


Salz wohin das Auge reicht.


Antonio und ich und unser Bus.


Ojos del Salar (Stellen, an denen Wasser durch die Salzkruste dringt).


Hexagonale Salzstrukturen.

Nach langer staubiger Fahrt von Tupiza sind wir heute in Uyuni angekommen....hier habe ich mich ja schon ein paar mal rum getrieben, zum ersten Mal 1998. Hat sich ganz schoen was getan hier. Mehr Tourveranstalter (um die 70!) und mehr Touristen, v.a. junge Backpacker aus Europa und Israel.

Die Strecke war staubig und einsam, kaum Gegenverkehr, 220km staubige dirt road und ein paar Lamas, die am Wegesrand stehen, ab und an ein paar Indios, die in einer Region der Welt leben, die fuer andere (also fuer uns) mehr mit dem Mond gemeinsam zu haben scheint...

Gestern habe ich mal wieder Bekanntschaft mit nem Krankenhaus hier gemacht. Zwischen 1997 und heute hat sich nicht viel veraendert....soll heissen nicht verbessert. Mein Gaul hat einen Mitreisenden bei der Pferdetour durch den wilden Westen Boliviens auf den Spuren von Butch Cassidy und Sundance Kid (die vor genau 100 Jahren im Nov. 1908 hier erschossen wurden, nachdem sie mal wieder ne Bank klar gemacht haben) getreten und ihm den Schienbeinknochen freigelegt. Lecker. Musste natuerlich geroentgt und genaeht werden. Die gute Nachricht war keine Fraktur/Fissur, hat aber Stunden gedauert und ich habe mal wieder ein gutes altes deutsches Siemens Roentgengeraet sehen koennen. Tetanus gabs nat. nicht, also heute nochmal hier in Uyuni im Krankenhaus gewesen und impfen lassen ;-)

Freitag, 21. November 2008

Tarija - Bolivia

Nach nem langen, staubigen Fahrtag und erfolgreicher, pünktlicher Passage der Baustelle in Canaletes erreichen wir Tarija (1900m NN). Eine wunderherrlich entspannte Stadt mit tollem Flair, einer netten Plaza, angenehmen Klima und vom Touristenstrom quasi unentdeckt. Unverständlich... hier gibts Zugang zu den besten Weinregionen Boliviens, am BBQ merkt man die Nähe zu Argentinien (lecker Angus) und man glaubt es kaum: Vor der Stadt finden sich zahlreiche Saurierknochenfunde, die da einfach so rumliegen und das obendrein noch in spektakulärer Landschaft! Unbeschreibliches Setting. Knochen, Wirbel, Panzerstücke eines Glyptodons...alles liegt nur so rum, unerschlossen und nicht geschützt. Höchste Zeit, dass da mal jemand aktiv wird!


Panzerstück eines Glyptodons (Riesengürteltier).


Huesos petrificados (Versteinerte Knochen).

Villamontes - Bolivia

Villamontes liegt in der südlichen Provinz, das Hotel Raldes scheint fast das einzigste zu sein. Gut, dass ich heute erfahren habe, dass wir da auch unterkommen, war mal wieder nicht klar, v.a. wusste der Hotelchef von nix. Das ist dann immer prima, wenn man mit 18 Leuten da aufläuft ;-) Abends gabs dann ne leckere Parrillada. Ohne Darm, nur Muskelfleisch ;-)

So heiss scheints gar nicht zu sein, in der angeblich heisstesten Stadt des Landes, allerdings ist der Fluss (an dem man sonst leckere Fischbüdchen findet) ausgetrocknet...

Nach einer Nacht gehts weiter nach Tarija. Morgens um 4.00 gehts los, da auf der langen Strecke kurz vor Tarija in Canaletes eine Baustelle ist, die nur zu gewissen Zeiten passierbar ist...hoffen wir, dass es reicht.





Camiri - Bolivia

Camiri liegt ca. 280km südlich von Santa Cruz auf durchgehend asphaltierter Strasse (das muss man in Bolivien echt besonders erwähnen). Die Stadt ist nicht wirklich bekannt, international eher unbedeutend, national allerdings eine der reichsten Städte Boliviens, da dort die Erdöl- und Gas-Industrie sitzt.Man fährt durch den westlichen Gran Chaco, der sich bis Paraguay ausdehnt und an an den ich sehr spezielle Erinnerungen im Nov. 1998 habe, als wir dort während der Fahrt nach Paraguay 3 Tage feststeckten und wir den sch**** Bus immer wieder aus dem Sand buddeln mussten. Zudem ging damals nach 3 Tagen das Wasser aus und wir mussten auf Bier umsteigen, um unser Leben zu retten. True Story, caramba!

Wir halten uns nur eine kurze Nacht in Camiri auf und fahren dann weiter nach Villamontes, der heissesten Stadt Bolivien. Sagt die Statistik. Hmm. Stadt ist auch nicht der richtige Ausdruck. Einigen wir uns auf Kleinstadt ;-)


Staubige Piste auf dem Weg nach Villamontes-Tarija.


Im Museum Ché Guevara auf der "Ruta de Ché" in Lagunillas.

Montag, 17. November 2008

Santiago de Chile


Kauf mich.


Blick vom Cerro Santa Lucia über Santiago.


Verschnaufpause.


Kathedrale an der Plaza de Armas in Santiago.


Kathedrale an der Plaza de Armas in Santiago.

Dienstag, 7. Oktober 2008

Appenzell - Schweiz

Eindrücke von der jährlichen Viehschau in Appenzell. Gut, dass man Gerüche noch nicht hochladen kann ;-)




Dienstag, 30. September 2008

Kiel - Deutschland

Ein paar Eindrücke vom diesjährigen Reisebegleitertreffen in Kiel und dem Törn mit der "Flying Dutchman" auf der Kieler Förde. Das alles verbunden mit dem Abschied von A.! Que te vaya bien! Heel erg bedankt voor alles wat je hebt gedaan.