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Von
Salta aus geht es über die Cuesta del Obispo und den Parque Nacional Los Cardones durch bunte Landschaft, kurvenreiche Straßen, die sich die Anden hochwinden und von abertausenden, bis zu 10m hohen, Kandelaberkakteen gesäumt werden. Wie man sich den wilden Westen so vorstellt ;-)
Cachi ist ein kleines Dörfchen, "muy tranquilo", nette Häuser, kleine Hotels mit Patios, esoterisch anmutende Restaurants und einer kleinen Plaza. Wenn man Frieden sucht, er könnte dort zu finden sein... Der Nevada Cachi überragt mit seinem schneebedecktem Gipfel und stolzen 6300m die ganze Region.
Weiter nach Süden fährt man stundenlang über eine staubige Schotterpisten (Ruta 40, die Straße zieht sich von Norwestargentinien bis nach Feuerland, 5000km)), die streng genommen den Namen Piste nicht die Bohne verdient hat. Die Landschaft gleicht ein bisschen dem Mond (na gut, zumindest wie ich mir den Mond so vorstelle), was man von den überhaupt nicht mondlichen Temperaturen nicht sagen kann. Das Thermometer klettert auf runde 40 Grad Celsius, es ist drückend heiss.
Durch die Quebrada de las Flechas erreicht man schlussendlich
Cafayate, ein kleines Provinzstädtchen berühmt für seine Weine (Malbec, Shiraz, Tannat um ein paar zu nennen. Schmecken alle ;-) Es gibt jede Menge Winzer und hippe Restaurants, die den Rebensaft zusammen mit einem bife de chrorizo a punto anpreisen! Habe ich mal geschrieben, das Paradies sei auf einer brasiliansichen Insel? Hmm...
Zurück nach Salta fährt man entlang der Quebrada de las Conchas, faszinierende Seitenschluchten belohnen das Auge und irgendwie will man gar nicht in der Stadt ankommen, sondern sehnt nicht nach endloser Zeit, in der man einfach so weiterfahren kann. Früher war alles besser ;-)
(circuito de 507 kilómetros)